Das heutige Sägewerk entstand aus einer Wassermühle, die 1224 im Mühlenregister zu Dresden erstmalig urkundlich erwähnt wurde.
Ritter Conradus de Cornowe (Konrad von Korna) wird in einer Belehnungsurkunde benannt.
Im Laufe des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) vielen alle Bewohner der Mühle bis auf eine Schwiegertochter der Pest zum Opfer. Die Hinterbliebene heiratete wieder und sicherte so den Fortbestand.
Seit 1877 ist die Mühle im Familienbesitz der Familie Schauer. Auf Stromantrieb wurde 1933 umgestellt. Das Wasserrad legte man still und nutzte eine Wasserturbine als Antrieb.
Im Jahre 1957 wurde die Mahl-Mühle dann abgeschaltet. Damit war der Grundstein für das heutige Sägewerk gelegt. Seit 1992 wird Holz mit einer Block-Bandsäge geschnitten.
Die Jahnsmühle ist die 4. Mühle im sogenannten "10-Mühlen-Tal". Sie liegt am "Görnitzbach", der in Schöneck entspringt und vor Oelsnitz in die Elster mündet.
Die 10 Mühlen heißen: Obere Haselmühle, Untere Haselmühle, Muckenmühle, Jahnsmühle bzw. Zahnmühle, Kornmühle, Spitzmühle, Holzmühle, Simonmühle, Döhlermühle, Tanzermühle